Anorganische Aktivmaterialien für elektrochemische Energiespeicher
Universität Bayreuth
Matteo Bianchini studierte Physikingenieurwesen in Mailand. Anschließend promovierte er in Frankreich in Festkörperchemie an drei Instituten (LRCS Amiens, ICMCB Bordeaux und ILL Grenoble), was seine Leidenschaft für die Forschung an Li-Ionen-Batterien weckte. Nachdem er für seine 2015 erworbene Doktorarbeit mehrere Auszeichnungen erhalten hatte, arbeitete er als Postdoktorand in der Gruppe von Prof. Ceder am Lawrence Berkeley National Laboratory und später bei Prof. Janek im Battery and Electrochemistry Lab (BELLA) am Karlsruher Institut für Technologie. Danach wechselte Matteo Bianchini zur BASF SE, wo er Laborleiter des BELLA-Labors wurde und ein Team von zehn Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs mitbetreute.
In der Lehre wird Prof. Dr. Matteo Bianchini zunächst Lehrveranstaltungen zur Analytischen Chemie, dann zur Allgemeinen Chemie halten. Darüber hinaus lehrter im Rahmen des neu eingerichteten Masterstudiengangs „Battery Materials and Technology“, der im Wintersemester 2022/23 begonnen hat. Interdisziplinäre Lehre entlang der gesamten Wertschöpfungskette und aller Größenordnungen der Batterietechnologie bietet die Universität Bayreuth hier an, die als erste Universität in Deutschland einen eigenen batteriebezogenen Masterstudiengang hat, um die Akteure der Batteriewirtschaft von morgen auszubilden.
Profil bei der Universität Bayreuth
(Foto: UBT/Rennecke)